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Inspiration zum Roman

G’day Mates!

Heute möchte ich euch erzählen, wie mir die Idee zu meinem Roman Amicitia – Chaos zu sechst gekommen ist.

Als ich 14 war, reiste ich mit meinen Eltern in den Sommerferien durch Polen und das Baltikum. Obwohl Ferien immer ein Grund zur Freude sind und ich gerade zu Beginn auf dem zweiten Konzert meines Lebens war, war ich sehr traurig.

Denn genau wie Lee wie im Roman, wechselte ich nach den Ferien die Schule und hatte keine Ahnung, was mich erwartete. Aber anders als bei Lee hatte ich keine so treuen Freundinnen um mich. Ganz im Gegenteil, ich war recht einsam und wünschte mir diese typischen Bilderbuchfreundinnen, mit denen man alle Hindernisse des Lebens meistert.

Schlussendlich kam mir die Idee zu Amicitia im Traum. Ich sah einige Mädchen gemeinsam verreisen und eine davon sollte mit einem Jungen verkuppelt werden. Denn gefühlt alles drehte sich in dem Alter um die erste Liebe. Ob es die Gespräche im Unterricht oder auf dem Pausenhof waren, die Zettelchen, die man sich heimlich schrieb oder auch die Chats in MSN.

Ich spürte, dass in dem Stoff „Freundinnen verreisen, eine(r) ist verliebt“ etwas zu machen war und plante ganz, ganz grob drauflos. Da ich sowieso gerade im Urlaub war, wählte ich Polen als Setting aus. Einfallsreich, ich weiß 😀

Da das Reisen auch im Vordergrund steht, wollte ich nicht irgendein Urlaubsziel auswählen, dass dann mangels Beschreibungen so weit in den Hintergrund rückt, dass es eigentlich egal ist, wo es spielt. Damals war das Internet noch nicht so umfangreich wie heute (ganz abgesehen davon, dass ich während der Sommerferien gar kein Internet hatte), weshalb ich quasi Recherche vor Ort betrieb. Manche Orte und Aktivitäten sind natürlich fiktiv, damit die Handlung zum Konzept des Romans passt, aber grundsätzlich gibt es 99% der Orte und Sehenswürdigkeiten in Wirklichkeit.

Mädchen liebt Jungen, muss Schule wechseln Freundinnen verkuppeln sie, lustig, peinlich, süß, romantisch Erste Liebe Freundschaft und Chaos Schon während der Reise schrieb ich den Anfang und einige Szenen, die mir einfielen. Dabei entnahm ich einige alltägliche Begebenheiten und münzte sie auf die Gruppe der Teenies und ihre Belange um. Es gibt, was den Urlaub angeht, einige wenige Parallelen, aber das war es auch.

Es machte mir unglaublichen Spaß, erste Gedanken daran zu verschwenden, weil das Projekt so unbeschwert ist. Ich muss keine komplexen Welten entwerfen, Sprachsysteme oder Wesen, die in unserer Welt nicht vorkommen. Ich konnte einfach loslegen.


Wie sich das gestaltet, werdet ihr im kommenden Post lesen, denn da spreche ich über meinen Schreibprozess.

Du möchtest gern wissen, was aus meinen ersten bescheidenen Schreibanfängen geworden ist? Amicitia – Chaos zu sechst ist seit dem 02. Mai 2023 erhältlich.


No worries,

Sarah

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