Auch in diesem Jahr habe ich mir ein paar Schreibziele vorgenommen, die ich gern erreichen möchte. Da momentan alles noch auf wackligen Füßen steht, hoffe ich, dass ich so viel wie möglich davon umsetzen kann.
Aber lest selbst, was ich erreichen möchte 🙂
Amicitia
Ich habe lange überlegt, ob ich überhaupt etwas zu Amicitia sagen möchte. Ich weiß, dass sich einige auf das Buch freuen und ich kann und will sie (und auch mich) nicht schon wieder enttäuschen. Schreibe ich etwas zu dem Projekt, steigen wieder die Hoffnungen und Erwartungen (bei euch und mir) und sollte es zum dritten Mal schiefgehen, könnte ich das nicht ertragen.
Aber Versuch Nummer drei einer Veröffentlichung startet hoffentlich dies Jahr – zumindest die Vorbereitungen dafür. Zu mehr möchte ich mich aktuell nicht äußern, da ich damit etwas vorsichtig geworden bin. Wir sehen ja, wie oft man damit auf die Nase fliegen kann. 🙁
Ziele sind hier: Teil eins für die Veröffentlichung vorbereiten, Teil zwei: Testleserfeedback einarbeiten und ebenfalls für eine Veröffentlichung vorbereiten, Teil drei und vier noch einmal lesen und überarbeiten und eventuell auch schon an meine Testleser schicken. Selbiges gilt für die zwei Kurzgeschichten. Das ist eine riesige Mammutaufgabe, aber das ist meine absolut Priorität dies Jahr.
Ich gebe dieses Projekt nicht auf, nur weil ich an Menschen gerate, die an Inkompetenz nicht zu überbieten sind.
GSW
Zeitgleich mit Amicitia 1 habe ich eine Fantasytrilogie geschrieben. Sie ist damals, vor vielen Jahren, bei allen Testlesern durchgefallen, was absolut verständlich ist. Mein Handwerk war schlecht und mein Schreibstil auch. Ich hatte das Projekt auf Eis gelegt, weil auch damit viele schmerzhafte Erfahrungen einhergehen, ähnlich, wie es bei Amicitia der Fall ist. Aber ich musste in letzter Zeit immer wieder an die Geschichte denken und habe gemerkt, wie viel sie mir eigentlich bedeutet. Ähnlich wie bei Amicitia will ich das Projekt nicht aufgeben, nur weil ich es damals handwerklich nicht besser wusste und weil mir Leute extrem schmerzhafte Äußerungen an den Kopf geworfen haben.
Also werde ich den ersten Teil lesen, neu plotten und neu aufziehen. Ich habe da einfach Bock drauf und vielleicht hilft es mir auch innerlich, zurück zu meinen Wurzeln zu finden. Keine Ahnung, was; ob überhaupt etwas daraus wird. Aber das ist mir auch nicht wichtig. Ich möchte mich mit dem Projekt austoben und Spaß haben.

„Das Tequila Projekt“
Hier möchte ich einfach weitermachen, so viel, wie geht. Mein Traum wäre es, die komplette erste Staffel wenigstens zu schreiben und eventuell sogar schon zu überarbeiten.
Die erste Episode ist geschrieben, die zweite habe ich mitten im NaNo abbrechen müssen. Das Projekt ist immer ein Spagat zwischen „juchu, ich kehre wenigstens imaginär zurück ins Tequila“ und absolutem Heimweh. Gerade nach dem ganzen Chaos mit Amicitia war mir Letzteres nicht möglich. Ich will das Projekt bis in die letzte Faser meines Körpers fühlen, ansonsten ist es für mich sinnlos.
Ich würde gern an die 8.000 Wörter vom NaNo anknüpfen und versuchen, das Projekt weiter nach vorn zu treiben. Mal sehen, ob mir das gelingt 🙂
„Mona“
Letztes Jahr habe ich die Jahreszeitenreihe zu Ende geschrieben, einige Teile überarbeitet und Mona zu meinen Testlesern geschickt. Leider kam das Projekt nicht ganz so gut an und hat meinen Eindruck der Geschichte bestätigt. Es hakt, ich weiß nur nicht genau, wo. Also habe ich das Projekt neu geplottet und möchte es dies Jahr auch neu schreiben und, wenn möglich, auch überarbeiten, damit ich es dies Jahr bei Verlagen versuchen kann. Das wäre mir sehr wichtig, auch wenn das eine absolut zeitintensive Geschichte ist, weil ich wieder bei Null starte. Zugegeben, meine Freude, erneut in eine Geschichte einzutauchen, die so krankt, hält sich in Grenzen. Aber ich möchte dem Ganzen eine letzte Chance geben.
„Eyes“
Hier steht der Plot, samt Szenenaufteilung. Ich habe bereits 8.000 Wörter geschrieben und möchte das Projekt gern zu Ende schreiben, überarbeiten und bei Agenturen einreichen. Das wird nochmal sehr intensiv, aber ich denke, dass das machbar sein könnte.
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No worries,
Sarah