G’day, Mates!
Kommen wir zum Fazit meines zweiten NaNos 🙂

Eigentlich war es hier geplant, die Tage 26-30 aufzulisten, da ich aber mit dem Projekt fertig bin, ziehe ich ein Gesamtfazit.
Anfangs war ich Feuer und Flamme. Sowohl für den NaNo, als auch das Projekt. Ich hatte zwar etwas Sorge, dass der Plot nicht so ausgereift und gut ist, aber ich vertraute darauf, dass die Charaktere die Regie übernehmen und dass das irgendwie klappt. So, wie es bei Amicitia bisher immer war.
Mir fiel es erstaunlich leicht, die Erzählstimme zu finden und ich bin damit nach wie vor zufrieden. Ich mag den Humor der Protagonistin und ich mag die Art und Weise, wie sie über Dinge denkt. Das hat viel Spaß gemacht.
Ich habe zu Beginn auch viel mit anderen geschrieben. Word Wars gemacht, mich mit einigen zusammengetan und gemeinsam geschrieben. Das war toll. Das ist für mich das NaNo-Feeling, von dem alle reden.
Leider ebbte das dann immer mehr ab, bis ich am Ende eher lieblos das Projekt zu Ende schrieb. Naja. Sagen wir, bis ich das Ende lieblos hingeklatscht habe.
Die Zweifel verstärkten sich, die Unsicherheit wuchs, die Erinnerungen an das Camp NaNoWriMo wurden lauter und damit war auch die Freude sowohl am NaNo als auch am Projekt selbst dahin.
Ich habe mich durchgebissen und ich habe mir Mühe gegeben, aber leicht ist anders. Spaß ist anders.
Ich habe nun nicht mal 300 Seiten Manuskript und hoffe, dass wenigstens irgendeine etwas zur Überarbeitung taugt.
Das wird sich 2018 zeigen. Ich bin gespannt und gleichzeitig sehr nervös.
Wie war euer NaNoWriMo 2017? 🙂
No worries,
Sarah