G’day Mates!
Die vorletzte Woche des Camps hat begonnen. Jetzt heißt es für alle noch einmal ordentlich in die Tasten zu hauen und noch einmal richtig Gas zu geben!
Nachdem ich die erste Woche zwar mit einem phänomenalen Wordcount abschließen konnte, das Gefühl aber Die dritte Woche im Camp wird meine letzte sein. Daher packe ich das Fazit in diesen Post und Woche 4 fällt weg.
16.07.2017
Wie lief das Schreiben?
Eigentlich ganz gut. Besser, als ich dachte, um ehrlich zu sein. Ich habe sogar das Gefühl, dass es gar nicht mal sooohooo schlecht ist.
Ich hatte zuerst gedacht, dass es ein totaler Kampf wird, weil ich in der letzten Zeit immer wieder Probleme mit der Handlung hatte. Aber heute flossen die Wörter nur so aus mich raus, weswegen ich heute schon fertig geworden bin und nicht morgen.
Das Projekt
Zum Ende hin hat es sich wieder richtig angefühlt und ich habe auch eine Idee, warum das so sein kann. Da das aber tief in die Spoilerkiste greift, gehe ich darauf nicht näher ein. Ich bin stolz auf das, was meine Protas gelernt haben und hoffe, dass ich das in Überarbeitung noch verbessern kann. Sofern ich nicht alles in die Tonne hauen muss.
Wo befinde ich mich gerade?
Elias: Ich laufe durch die Nacht und lasse meinen Gedanken freien Lauf. Auch wenn es wehtut, sie zuzulassen.
Fazit nach Tag 16
Es beruhigt mich minimal, dass es heute recht flüssig ging und sich wenigstens für einen kurzen Moment gut angefühlt hat. Aber ich werde das Camp leider in wenig guter Erinnerung behalten, was wirklich schade ist.
Geplant: 5.800 Wörter
Geschrieben: 5.804 Wörter
Insgesamt: 62.806 Wörter (sechs über dem angestrebten Ziel)
Gesamtfazit
Ich habe das erreicht, was ich wollte und darauf bin ich stolz. In so kurzer Zeit so viele Wörter zu schreiben, ist alles andere als einfach. Zumal ich nebenher arbeiten gegangen bin, Besuch hatte und viel um die Ohren hatte.
Trotzdem hat das Gefühl einfach nicht gestimmt und ich bin wirklich sehr, sehr traurig. Es wird an den Problemen liegen, mit denen ich ins Camp gezogen bin und zum Teil auch am Plot, aber schön ist anders. Daher bin ich wirklich froh, dass ich so tolle Cabin-Mates hatte, die mir mit Rat und Tat zur Seite standen.
Allgemein kann ich jetzt nachvollziehen, dass viele NaNo-Teilnehmer das Camp gegenüber dem “offiziellen” NaNo bevorzugen. Die lauschige Cabin-Atmosphäre hat einfach was. Ich bin mir sehr sicher, dass sie mir im November fehlen wird. Ich habe tolle neue Leute kennengelernt und hoffe sehr, dass die Kontakte weiterhin bestehen werden.Jetzt bleibt nur, abzuwarten, Scrivener zu kaufen ;), zu hoffen, dass ich nicht alle 62.000 Wörter löschen muss und dann sehen wir weiter.
Dennoch werde ich am NaNoWriMo im November teilnehmen, immerhin wartet ein weiterer Amicitia-Band darauf, geschrieben zu werden.
Nimmt es ein Ende? Ja. Sehr bald schon 🙁
No worries,
Sarah