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NaNoWriMo 2016 – Woche 2

G’day, Mates!

Diese Woche war etwas schleppend – ich habe mich nicht so gesund gefühlt und es stand eine Menge auf dem Plan. Trotzdem hat es ganz gut funktioniert. 🙂

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07.11.2016

Wie lief das Schreiben?

Puh. Schwierig. Mir ging es heute überhaupt nicht gut, aber auch nicht so schlecht, dass ich mit gutem Gewissen nichts geschrieben hätte. Also hatte ich mir die 1667 Wörter herausgequält und sofort den Laptop ausgemacht und weiter gedöst.

Das Projekt

Ist ja nicht so, dass ich mich total auf die Szene gefreut hatte und nun auch hier das Gefühl habe, sie total verbockt zu haben… macht echt Spaß mit dem Projekt. Läuft alles genau so, wie ich es will. Nicht.

Wo befinde ich mich gerade?

Ich laufe durch einen Wald und genieße die Stille.

“Er verdrehte seinen Arm in einen ekligen Winkel und ich erkannte eine verkrustete Schürfwunde am Ellenbogen. Jungs waren so eklig.”

Fazit

Ich habe so ein richtig gutes Gefühl, dass ich das Projekt total gegen die Wand fahre :))))

08.11.2016

Wie lief das Schreiben?

Minimal besser. Heute hatte ich das erste Mal eine Szene, in der ich mich halbwegs zufrieden und wohl gefühlt habe. Vielleicht ist das Projekt ja doch noch nicht verloren… Oder ich bin mal wieder zu hart mit mir und erwarte in so kurzer Zeit zu viel von mir. Immerhin habe ich drei Jahre nicht geschrieben und stand meinen Werken in dieser Zeit höchst kritisch gegenüber, weil ich überarbeitet habe. Ich habe ja noch nicht mal 100 Seiten geschrieben (argh, das ist ein Drittel und wenn das so mies ist, mimimimimi), vielleicht brauche ich wirklich mehr Zeit bzw mehrere Seiten, um anzukommen. Wir werden sehen.

Das Projekt

Ich bin noch immer sehr überzeugt von der Idee und liebe es, wie gut sich meine Mädels trotz einiger Meinungsverschiedenheiten und Differenzen verstehen. Und möglicherweise bahnt sich langsam der Love Interest an. Hihi 😀 das schreibe ich sowieso immer gerne und vielleicht trägt das auch dazu bei, dass es besser läuft mit dem Schreiben.

Wo befinde ich mich gerade?

Ich bin im Wald und picknicke.

“Ich werde auf jeden Fall wiederkommen. Vielleicht mit Longboard, sofern ich beim ersten Versuch nicht draufgehe.”

Fazit

Es lief besser. Ich habe mir heute bewusst etwas mehr Zeit genommen, mich in die Szenen einzufinden. Dadurch hat es lange gebraucht, bis ich die Wortzahl erreicht habe, habe aber das Gefühl, dass ich dadurch inhaltlich und atmosphärisch gewonnen habe. Vielleicht kriege ich langsam den Dreh raus 🙂

09.11.2016

Wie lief das Schreiben?

Heute gar nicht, weil ich mich tierisch schlapp und ko gefühlt habe. Habe mir wohl irgendwas mit dem Magen eingefangen und daher meinen vorgetippten Vorrat von dem Kapitel aus der Lichtmagierin angezapft.

08.11.2017

Wie lief das Schreiben?

Heute gar nicht, weil ich durch die Arbeit und Termine nicht dazu gekommen bin. Aber dafür habe ich vorgearbeitet 🙂 (nur 510 Wörter per Hand)

10.11.2016

Wie lief das Schreiben?

Heute ging es mir etwas besser. Zurzeit fällt ziemlich viel an, weil ich einige Tage nachholen muss, der November mit Terminen vollgepackt ist und ich irgendwie dabei bin, alles unter einen Hut zu bekommen, aufzudröseln und zu schauen, dass alles klappt. Nicht so einfach. Die Tage haben zu wenig Stunden und wenn man dann noch krankheitsbedingt ausfällt… Naja. Die meisten werden das Problem wohl kennen 🙂 Außerdem ist meine Motivation momentan lächerlich gering. Am liebsten würde ich heute gar nichts machen und mich einfach nur wieder im Bett verkriechen. Aber es muss ja irgendwie weitergehen. Bin gerade trotzdem erstaunt, wie gut das Schreiben trotz nicht vorhandener Motivation lief. Vielleicht war es Glück mit der Szene, oder ich bin endlich im Projekt angekommen. 🙂 Das gibt doch etwas Auftrieb.

Das Projekt

Ich glaube, ich habe eine gute Lösung gefunden, wie ich die Protagonistin besser sprechen lassen kann. Scheint so, als würden wir uns langsam kennenlernen und anfreunden. Ich mag die Longboard-Szene total gern. Sie ist immerhin so gut geworden, wie ich sie schon seit letztem Jahr im Kopf hatte. Sie ist noch nicht ganz fertig, aber ich freue mich schon sehr darauf, morgen daran weiterzuschreiben. (und bereue es, dass ich dieses Jahr keine Zeit gefunden habe, zu fahren…)

Wo befinde ich mich gerade?

Ich stehe das erste Mal auf einem Longboard und weiß nicht, ob ich das mag.

»Bereit?«
»Nein.«
»Gut. Dann los.«

Fazit

Man sollte sich wirklich aufraffen, auch wenn man meint, dass es nichts bringt, man nicht will, oder man keinen Bock hat. Ich bin mit dem heute Geschriebenen so zufrieden wie fast noch nie bei dem Projekt und dieses Gefühl hätte ich nicht, wenn ich es einfach gelassen hätte.

11.11.2016

Wie lief das Schreiben?

Heute sehr zwischen Tür und Angel. Hatte einige Dinge auf dem Tagesplan, die allesamt länger gedauert haben als gedacht. Daher musste ich mich sehr beeilen und habe daher nur den Mindestwordcount erreicht. Was mich etwas ärgert, da ich gerade so schön im Flow bin und morgen zu nichts komme. Aber das kann ich leider nicht ändern. Eigentlich wollte ich abends weitermachen, aber dann habe ich mich doch fürs Zocken entschieden. War auch richtig so, denn es hat sehr viel Spaß gemacht und war bitter nötig 😀

Das Projekt

Ich habe meine liebste Szene zu Ende geschrieben und ich glaube, sie ist etwas länger geworden als notwendig. Da diese Szene für mich der Aufhänger war, diese Romanidee überhaupt zu entwickeln, ist es irgendwo verständlich. 😀 Mal schauen, was ich in der Überarbeitung draus mache. Damit stresse ich mich jetzt noch nicht. Jedenfalls bereite ich gerade die nächste Szene vor und auch auf die freue ich mich schon wie blöd. Hoffentlich kann ich sie etwas in Ruhe schreiben und nicht so zwischen Tür und Angel, wie es die letzten Tage war. Das peile ich mal für Sonntag an.

Wo befinde ich mich gerade?

Ich sitze draußen und esse Eis.

»Lass mich raten, du spielst Sims?«
Erwischt. »Manchmal.«

Fazit

Ich glaube, die Geschichte kommt so langsam ins Rollen und das macht mich echt glücklich <3

12.11.2016

Wie lief das Schreiben?

Heute wusste ich, dass ich nicht zum Schreiben kommen würde, daher habe ich vorgearbeitet 🙂

13.11.2016

Wie lief das Schreiben?

Ich bin leider erst recht spät dazu gekommen, weil noch so viel anderer Kram anstand. Es lief mittel. Ich hatte mich auf meine zweitliebste Szene gefreut und war dann doch etwas enttäuscht, dass ich ich sie nicht so hinbekommen habe, wie ich es mir ausgemalt habe. Ich glaube aber, dass ich weiß, woran es liegt und es leicht beheben kann. Muss mich nur mal umgucken, ob das so funktioniert 🙂 trotzdem war es heute ganz gut, auch wenn ich es momentan zeitlich kaum schaffe, wieder an meine 3.000 Grenze zu kratzen wie zu Beginn des Projekts. Das macht mich etwas traurig, aber ich kriege es momentan einfach nicht anders hin.

Das Projekt

Och, es läuft gut. Ein bisschen doof ist, dass mir zum eigentlichen Ziel wohl noch so um die 50.000 Wörter fehlen, etwa. Das werde ich diesen Monat niemals schaffen, was ziemlich blöd ist. Dadurch schleppe ich wieder ein halbfertiges Projekt mit in den Dezember, wo ich eigentlich gar keine Zeit habe und mich wirklich der Lichtmagierin widmen muss. Mal schauen, wie ich mir das so ausplane, daran werd ich mich wohl mal nächste Woche setzen, wenn ich ein bisschen mehr geschafft habe 🙂

Wo befinde ich mich gerade?

Ich zocke zum ersten Mal “professionell” ein Spiel.

»Ich lebe und sterbe mit diesem Hauselfen, also muss da schon was Sinnvolles bei rumkommen.«
»Marcia. Das ist nur ein Name für Pixel.«

Fazit

Ich glaube, die Geschichte kommt so langsam ins Rollen und das macht mich echt glücklich <3

Fazit nach Woche 2:

Ich bin, gerade nach der anfänglichen Skepsis dieser Woche, echt froh, dass ich anscheinend nun wirklich im Projekt angekommen bin. Da macht das Ganze direkt viel mehr Spaß und ich merke, dass ich wirklich Blut geleckt habe und das Projekt weiter voranbringen möchte.
Jedoch stört mich noch immer dieses “Zwischen Tür und Angel-“Geschreibe. Es kann an meinen Arbeitszeiten liegen, aber es nervt mich ein wenig. Der Fokus liegt natürlich erst darauf, dass man den Tageswordcount erreicht, alles andere ist dann einfach nur Spaß an der Freude. Ich will nicht sagen, dass es mich blockiert, aber es ist da und ich weiß noch immer nicht, ob ich das sooo toll finde. Meistens schreibe ich nämlich schon 1-2 Kapitel am Tag, dafür aber nur an wenigen Tagen in der Woche. Jedoch bin ich dann richtig in der Szene drin. Hat alles Vor- und Nachteile.
Ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg! Fast Halbzeit, Leute. Ob das gut oder schlecht ist, dürft sehr gerne ihr entscheiden 😀


Wie läuft es bei euch?


No worries,

Sarah

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